Jahr 2008


Morgenpost, 16. Juli 2008


Für den Hammer-Blick brauchen die Fans eine mörderische Puste!

DRESDEN - Mein Puls hämmert wie verrückt. Ich komme mir vor, als hätte ich gerade einen Berg in den Alpen bestiegen. Dabei waren es nur 93 Stufen zum höchsten Sitzplatz auf der nigelnagelneuen Tribüne im Dynamo-Stadion. Stolze 23 Meter ragt dieses Beton-Monster in den Himmel und lässt das alte Dynamo-Casino winzig klein erscheinen. Eins ist aber klar, man hat von hier oben einen Hammer-Blick auf den Rasen. Und darüber können sich ab 13. August die schwarz-gelben Anhänger freuen. Zumindest die, welche von den 12.800 Tickets für das Emden-Spiel eins für die oberste Reihe ergattern konnten. „Durch diesen extrem steilen Anstieg der Tribüne hat man das Gefühl, näher am Spielfeld zu sein", erklärt Kay-Uwe Panzer, der als Projektleiter von der Firma BAM den Arena-Neubau leitet. „Wir wollten englischen Verhältnisse." Und dieses Gefühl stellt sich zweifellos ein. Aber für Fans mit Herz-Kreislauf-Schwäche und Höhenangst ist die Stufen-Plagerei definitiv nix.

Zweifel an der Fertigstellung in der ersten August-Woche wiegelt der Projektleiter ab: „Wir liegen gut im Plan. Zurzeit werden der neue Haupteingang an der Blüherstraße zur Badseite gebaut und rund 5.000 Quadratmeter Boden ums Stadion befestigt." Die 8.600 Stühle sind in den kommenden zwei Wochen verschraubt. Und der Rasen wird ebenfalls wie geplant verlegt. Bis dahin sollen auch die Verhandlungen über die künftige Betreibung beendet sein. Dynamo wird an der Gesellschaft beteiligt sein, das bestätigte gestern Hauptgeschäftsführer Bernd Maas.
Enrico Lucke


BILD, 16. Juli 2008


Baustelle Harbig-Stadion!

Die Hälfte der neuen Arena ist fast fertig. Bis Ende nächster Woche werden auf der Westtribüne 8.600 Sitze verschraubt. Der Bau der Überdachung beginnt im August. Inklusive des alten Gästeblocks, der vorerst erhalten bleibt, finden in dieser Saison 12.800 Fans bei Spielen Platz. Die Drittliga-Premiere in Dresden steigt am 13. August gegen Emden. Bereits am 9. August haben die Fans bei einem Freundschaftsspiel (Gegner offen) die Möglichkeit, die neue Tribüne zu testen. Und einen letzten Blick auf die zwei noch stehenden Flutlicht-Giraffen zu werfen. Sie fallen Mitte August.
Im Herbst 2009 soll die komplette Arena (32.000 Plätze) stehen.


Sächsische Zeitung, 16. Juli 2008

Wie soll das Stadion heißen?

Peter Ufer

über den Bau des neuen Stadions für Dynamo

Die ersten Ränge des neuen Dynamo-Stadions sind zu sehen. Sehr beeindruckend. Dresden bekommt ein neues Wahrzeichen, ohne Frage.
Bisher gibt es keinen klare Regelung wie der Neubau heißen soll. Rudolf-Harbig-Stadion ist eine Option. Eine vernünftige Lösung, denn der Name des olympischen Läufers war erst 1990 wieder belebt worden. Harbig fiel 1944 als Oberfeldwebel an der Ostfront. Zu DDR-Zeiten gab es eine ungeschriebene Sprachregelung, nur noch Dynamo-Stadion zu sagen. Doch als Sportler ist Harbig über allen Zweifeln erhaben.
Die Frage, die sich heute stellt ist vielmehr, wer das Stadion sponsert und wie es dann heißt. Radeberger-Drewag oder VW-Stadion? Es braucht dringend einen Sponsor und einen guten Namen.


Neue Saison mit neuer Stadion-Tribüne

Von Thilo Alexe


Blick von der neuen Tribüne aufs Spielfeld: Zum ersten Heimspiel am 13. August sollen hier mehr als 8000 Fans Platz finden. Im kommenden Jahr soll der Bau des Stadions für mehr als 32000 Zuschauer abgeschlossen sein.
Fans der Gelb-Schwarzen müssen umziehen. Zum Auftakt der neuen Saison steht ihnen auf der Baustelle Harbig-Stadion „nur“ eine Tribüne zur Verfügung. Die ist allerdings neu, steil und ermöglicht eine atemberaubende Sicht aufs Spielfeld.
„Wir wollen englische Verhältnisse schaffen und die Zuschauer möglichst nah ans Geschehen bringen“, sagt der Projektleiter des Stadionbauunternehmens HBM, Kay-Uwe Panzer. Die Außenlinie des Spielfelds wird nur sechs Meter von der Tribünenbrüstung entfernt sein. In der letzten Reihe haben die Fans in 23 Metern Höhe die Partien bestens im Blick.

Platz für 13000 Zuschauer

Derzeit befestigen Arbeiter gelbe Klappsitze aus slowakischer Produktion auf der neuen Tribüne. Rund 8600 Zuschauer sollen zunächst dort Platz finden. Die Gesamtkapazität ist aber zum Auftakt der neuen Saison größer. Das Stadion kann bis zu 13000 Fußballfreunde beherbergen, denn ein Teil der alten Badkurve steht noch. Der soll aber vorwiegend Gästefans vorbehalten bleiben.

Spätestens am 9. August müssen Sitze montiert und Geländer verschraubt sein. Für diesen Tag ist die Einweihung des ersten Neubauabschnitts geplant. „Familien und Fans sollen die Tribüne in Augenschein nehmen können“, sagte Dynamo-Hauptgeschäftsführer Bernd Maas. Zudem tritt die Dynamo-Mannschaft voraussichtlich gegen den niederländischen Profiklub Willem II Tilburg im Rahmen eines Testspiels an. Ernst wird es dann am 13. August. Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat der Verlegung des ersten Drittliga-Heimspiels der Gelb-Schwarzen gegen Kickers Emden zugestimmt. Ursprünglich sollte es bereits am ersten Augustwochenende angepfiffen werden. Nun bleibt etwas mehr Zeit für die Bauarbeiter.

Die haben noch einiges vor sich. Ab der nächsten Woche wird das Spielfeld um rund 25 Meter Richtung Lennéplatz verlegt. Damit das neue, höhere Stadion das angrenzende Arnholdbad nicht überschattet, steht es nicht exakt auf dem Platz des alten Ovals. Arbeiter müssen Rollrasen an das südliche Spielfeldende anfügen. Vor der Badkurve zerrupfen Bagger einen Teil des überstehenden Grüns.

Verhandlungen zum Betrieb

Der Abriss der alten Haupttribüne an der Lennéstraße läuft planmäßig. Anfang August sollen zudem die letzten beiden „Giraffen“- Lichtmasten fallen. Wie und ob die Stadt, die mit 40 Millionen Euro für den Großteil der Bausumme bürgt, sowie Dynamo am Betrieb des Stadions beteiligt sind, ist noch unklar. Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) und Dynamo-Hauptgeschäftsführer Maas verhandeln darüber mit HBM.


DNN, 14. Juli 2008


Farbtupfer auf mausgrauem Beton

Im neuen Harbig-Stadion läuft die Montage der Sitzschalen / Letzte „Giraffen" fallen Anfang August

Dresden (DNN). Die Bauarbeiten am 45 Millionen Büro teuren Nachfolgebau des Harbig-Stadions gehen zügig voran. Inzwischen kann man aus der Ferne gelbe Farbtupfer auf dem mausgrauen Beton der neuen Gegentribüne erkennen: Die ersten Sitzschalen sind bereits montiert und stimmen die an der Lennéstraße vorbei schlendernden Dynamo-Fans heiter. Sie fiebern der Saisoneröffnung an 9. August entgegen, am 13. August folgt dann das erste Heimspiel gegen Kickers Emden.

Kay-Uwe Panzer, Projektleiter bei der bam Deutschland AG, hat schön einmal zur Probe auf einem der neuen Sitzplätze gesessen. „Von der obersten Reihe hat man einen perfekten Blick ins Stadionrund", ist der Bauleiter begeistert. Dabei sollten die gelben Sitzschalen eigentlich erst später eingebaut werden. „Wir planten zunächst den Bau des Daches und erst nach dessen Abschluss sollten die Sitzschalen geliefert und angeschraubt werden", erinnert er sich. Aber mit Bekanntwerden des Rahmenspielplans für die neue 3. Liga, der einen früheren Punktspielstart vorsah als angenommen, musste der Plan geändert werden. „Wir haben versucht, eine zeitigere Lieferung der Schalen zu erreichen, was uns auch geglückt ist", sagt Panzer. Nun werden zuerst die Sitze montiert, dann kommt nach und nach das 33 Meterbreite Dach dran, das einen Meter über die Brüstung in den Innenraum ragt. Zum Ende der Hinrunde soll es fertig sein.

Der Regenschutz ist das Einzige, worauf die Fans bei der neuen Tribüne noch länger warten müssen. Bis zum Emden-Spiel wird sie mit 8000 Sitzschalen ausgestattet und mit ca. 4800 alten Plätzen auf der gegenüberliegenden Seite mehr Zuschauerkapazität bieten als zuletzt. Die 8000 Dynamo-Fans, die zum ersten Heimspiel auf der neuen Tribüne sitzen, nehmen auf größtenteils gelben Sonderanfertigungen Platz. „Die neuen Sitze wurden in der Slowakei extra für das Dresdner Stadion entwickelt und gebaut", berichtet Panzer. Eine Besonderheit der Sitze des Unternehmens Sedasport, das auch die Sitze für die Freiberger Arena lieferte, ist ihre Tiefe in zusammengeklapptem Zustand. Sie beträgt nur 20 Zentimeter anstatt der sonst üblichen 25 bis 30. Dadurch wird zwischen den ursprünglich 80 Zentimeter auseinanderliegenden Stuhlreihen ein Gang von 60 Zentimeter Breite belassen. Diese ungewöhnlich breiten Gänge ermöglichen den Verzicht auf einen über einen Meter breiten Rundgang zwischen Brüstung und erster Stuhlreihe. „Damit sind die Fans noch näher am Spielfeld", sagt Panzer, „so können wir für noch bessere Stadion-Atmosphäre sorgen."

Die neuen Sitzschalen haben aber noch einen anderen Vorzug. Sie sind nicht wie üblich zweifarbig, was Schale und Gestänge betrifft, sondern werden einfarbig jeweils in gelb oder schwarz (für den Dresden-Schriftzug) lackiert. Ein ganz klares optisches Plus, denn so werden die Ränge nicht von den meist silbern glänzenden Aluminium-Verankerungen dominiert, sondern von den Dynamo-Farben. Sie werden einen starken Kontrast zum Grün unten auf dem Spielfeld" bilden, wo am 21. Juli der neue Rasen verlegt wird. Etwas Wehmut dürfte wenig später vor allem die älteren SGD-Fans beschleichen, denn Anfang August fallen die letzten beiden „Giraffen". Die 60 Meter hohen Flutlichtmasten aus dem Jahr 1969 waren seit ihrer Errichtung das weithin sichtbare Wahrzeichen des alten Stadions, in dem Dynamo acht DDR-Meisterschaften errang und die Hälfte seiner bislang 98 Europapokal-Spiele bestritt.

Doch bei aller Nostalgie - die Vorfreude der Anhänger auf eine zeitgemäße Arena, die einmal 32 296 Plätze bietet, ist groß. Fast 4000 Dauerkarten setzte der Traditionsverein bereits ab. Die stolzen Besitzer und all jene, die erst einmal die neue Tribüne testen wollen, werden das Schmuckstück über den Eingang Blüherstraße betreten. In der vergangenen Woche wurde der Eingang asphaltiert. Die Gästefans werden zunächst weiter von der Lennéstraße aus in den altbekannten Gästeblock geleitet.
Christian Pawelke


Sächsische Zeitung, 5. Juli 2008

Polizeiverordnung regelt Bierkonsum um Dynamo-Arena

Für das Geviert zwischen Park-, Blüher-, Grunaer und Lennéstraße um die Dynamo-Arena herum hat der Stadtrat am Donnerstagabend einer neuen Polizeiverordnung zugestimmt. Demnach darf zwei Stunden vor bis zwei Stunden nach einem Fußballspiel in dieser Bannmeile kein Alkohol in der Öffentlichkeit verkauft und konsumiert werden. Ausnahmen sind die Stadiongaststätte, der umfriedete Bereich des Georg-Arnhold-Bades und konzessionierte Gaststätten wie der Fantreff „Acki’s“.

Den Stadionbesuchern wird außerdem verboten, Lieder mit rassistischem, diskriminierendem oder beleidigendem Inhalt zu singen. Es dürfen keine Embleme oder Propagandamittel von Organisationen mit nationalsozialistischer Gesinnung mitgebracht werden. (SZ/cs)


Sächsische Zeitung, 5. Juli 2008

Spielverlegung soll Stadionbauern Luft verschaffen

Der Deutsche Fußballbund (DFB) steht dem Wunsch von Dynamo Dresden nach einer Verlegung des ersten Heimspiels der neuen Drittliga-Saison offen gegenüber. Dies sagte am gestrigen Freitag ein Verbandssprecher der SZ. Entschieden werde jedoch erst bei der Staffelleitertagung am kommenden Donnerstag. Der am Mittwoch veröffentlichte Rahmenplan sieht vor, dass Dynamo erstmals am 2. August ein Heimspiel gegen die Kickers Emden bestreitet.
Die Baufirma HBM geriete mit dieser Ansetzung unter zusätzlichen Zeitdruck. Deren Verantwortliche hatten deshalb mit der Club-Geschäftsführung vereinbart, am Saisonbeginn erst zwei Auswärtsspiele bestreiten zu lassen. Damit stand bis vor Kurzem der 9./10. August als Eröffnungs-Wochenende für die neuen Tribünen fest.
Das Spiel gegen Emden soll nun auf Mittwoch, den 13. August, verschoben werden. (are)


stadionwelt.de, 3. Juli 2008

Stadionbauer unter Zeitdruck

Die Stadionbauer in Dresden sind unerwartet unter Zeitdruck geraten: Weil der DFB das erste Heimspiel der SG Dynamo gegen Emden bereits für den 2. August angesetzt hat, müssen die Tribünen eine Woche früher fertig werden. Der Verein versucht aber, das Spiel zu verlegen.

Derweil ist das Interesse am Stadionneubau ernorm. Führungen, die der Stadionbauer HBM mit der Initiative Pro RHS einmal wöchentlich anbieten, sind bereits bis Oktober ausgebucht. Und auch die Internetseite, die die Baufortschritte dokumentiert, erfreut sich hoher Besucherzahlen. Allein im Juni wurden dort 147.000 Zugriffe verzeichnet. (Stadionwelt, 03.07.08)


Sächsische Zeitung, 3. Juli 2008

Stadionbauer unter Zeitdruck

Weil die Drittliga-Saison für Dynamo nur mit einem statt zwei Auswärtsspielen beginnen soll, müssen die Bauleute Tempo machen.

Die Stadionbauer von HBM geraten unter Zeitdruck. Weil der Deutsche Fußballbund bereits für den 2. August das erste Heimspiel von Dynamo Dresden in der dritten Bundesliga anberaumt hat, muss die neue Tribüne eine Woche eher fertig werden als bisher geplant. „Bisher war immer vom 9. August die Rede“, sagt Uwe Scharnhorst, der kaufmännische Projektleiter der HBM-Mutterfirma BAM.
Die Regelung besagte, dass der Klub zuerst zwei Auswärtsspiele in Folge absolvieren kann. So hätten die Gewerke bis zum zweiten August-Wochenende Zeit gehabt. Der Verein will nun erreichen, dass das Heimspiel gegen Kickers Emden auf den 13. August verlegt wird.

So oder so müssen die Bauarbeiter einen engen Zeitplan einhalten. Seine Montage-Teams hätten im Juni drei Wochen im Zweischicht-Betrieb gearbeitet, sagt Wolfgang Schüttauf von der Firma MRT. Während in der Kurve neben dem Marathontor Betontreppenteile per Kran herangehoben und eingepasst werden, läuft im früheren M-Block der Abriss der alten Traversen. Damit entsteht Platz für das neue Spielfeld. Der Rasen rückt künftig einige Meter vom Arnhold-Bad weg.

Nach wie vor ist das Interesse am Bau des neuen Dynamo-Stadions enorm. Führungen, die der Stadionbauer HBM mit der Initiative Pro RHS einmal wöchentlich anbietet, sind bis Oktober ausgebucht. Die Internetseite, die den Fortgang der Arbeiten dokumentiert, verzeichnete allein im Juni 147000 Zugriffe.

Verhandlungen laufen derzeit noch über das Bestuhlungskonzept. Die meisten Sitze sind gelb – einige andersfarbige sollen so angebracht werden, dass ein „Dresden“-Schriftzug und ein Dynamo-Logo entstehen. Ob das geschwungene „D“ tatsächlich kommt, sei noch nicht entschieden, sagt Andreas Schütz vom Sportstättenbetrieb. Im Kern kreist der Streit um die Frage, inwieweit ein Stadion für die Allgemeinheit so eindeutig im Stil eines Vereins gestaltet werden sollte, sagen Kenner. Fan-Initiativen bedauern die Zurückhaltung der Stadt. Dynamo sei nun einmal der Hauptnutzer der mehr als 40 Millionen Euro teuren Anlage, sagt Robert Pohl von Pro RHS. „Viele Fußballfans wünschen sich eine unverwechselbare Heimat.“

Laut Projektleiter Scharnhorst beginnt die Montage der Stühle auf der Westtribüne am Montag. Geliefert werden die Möbel von der slowakischen Firma Sedasport. In der Badkurve bleibt ein Bereich für rund 10000 Stehplätze frei.


Bauverlauf

19. November 2007 Der Abriss des alten Stadions beginnt.
25. November Ein Bagger reißt den Sprecherturm vom Sockel.
4. Dezember Die erste Giraffe wird abgetragen. Die zweite folgte einen Tag später.
18. Februar Die ersten Stützpfeiler werden errichtet – damit beginnt der Hochbau.
12. März Symbolische Grundsteinlegung für den Ersatzneubau.
20. Mai Die ersten Tribünenteile werden gelegt. Das längste wiegt rund 80 Tonnen.
2. Juni Der erste Fan-Rundgang in der Regie von HBM und ProRHS findet statt. Die ersten Trittstufen für die Tribüne sind bereits verlegt.
26. Juni Der weitere Abriss startet neben dem Marathon-Tor.