Kombination aus Stadion und Halle für 95 Millionen
Wo jetzt das Heinz-Steyer-Stadion steht könnte für 95 Millionen Euro
ein neues Stadion mit einer Mehrzweckhalle und gemeinsam genutzten Funktionsräumen entstehen. Dieser Komplex würde inklusive von 3000 Parkplätzen, die auch vom Kongresszentrum genutzt werden könnten, in das Eck
passen, das aus Magdeburger Straße und Weißeritzstraße gebildet wird.
Das jedenfalls hat gestern Abend Architekt Knut Ehrentraut von der Stuttgarter Firma ASS Planungsbüro Freie Architekten den drei städtischen
Ausschüssen Sport, Stadtentwicklung und Ostragehege in einer
Machbarkeitsstudie vorgestellt. Ob damit die Ideen des Berliner Projektentwicklers Ralf Rau, der hier ebenfalls eine Mehrzweckhalle in Kombination mit
einem Stadion als Konzept vorsieht, ad acta gelegt werden, blieb gestern unklar. Offenbar soll das Kombinationsprojekt aber europaweit ausgeschrieben, das Projekt Rau-Halle zurückgestellt werden. Bereits im Vorfeld
hatte Sportamtschef Raphael Beckmann jedoch immer wieder betont, dass Rau auch bei einer europaweiten Ausschreibung immer ein Partner sein könne.
Die ASS-Studie ist den Stadträten in der gemeinsamen Sitzung aus
drei Ausschüssen gestern zur Kenntnisnahme gegeben worden. Eine Variantendiskussion fand nicht statt. Die Studie schaffe laut Beckmann allerdings die planerischen Grundlagen für eine Multifunktionshalle mit 10000
Zuschauern in Verbindung mit einem Stadion für 30 000 Besucher. Wer dieses Megaprojekt finanzieren soll, blieb allerdings ebenso offen wie das Betreiberkonzept.
Ralf Redemund
MoPo vom 27.März 2003
Klingelingeling ! Glöckner und Co. bald Herrscher im Ostragehege
Das Ostragehege ist
eine brachliegende Landschaft, die sich für den Bau von Sportstätten regelrecht anbietet. Zu dieser Erkenntnis kamen bisher nicht nur Politiker und Sportler sondern im Februar auch ein Verein der sich "Sport
im Ostragehege e.V." nennt. Präsident ist Sören Glöckner, seines Zeichens auch erster Mann der Footballer der Dresden Monarchs. Mit denen hat er sich auf die Fahnen geschrieben, das geplante neue Stadion im
Ostragehege gemeinsam mit dem DSC zu bauen.(MoPo berichtete). Heute nun steigt im Dresdner Rathaus eine gemeinsame nichtöffentliche Sitzung des Spoort-, des Stadtentwicklungs- und des Ausschusses Ostragehege. Dort
sollen den Stadträten möglichst fertige Konzepte für die Errichtung und Betreibung neuer Sportanlagen vorgelegt werden. Genbau da möchte der "Sport im Ostragehege e.V. " eingreifen. Zunächst als Berater,
später - so hofft man im Verein - als Betreiber. "Es muß doch Synergieeffekte zwischen der im Bau befindlichen Mehrzweckhalle und den geplanten Vorhaben Eishalle/Stadion/Sportgymnasium geben. Die meisten wissen
gar nicht, daß die Betreiberkosten über Jahre hinweg die Baukosten weit übersteigen werden." dozierte Vereinsmitglied und Rechtsanwalt Christoph Möllers. Voraussetzung für das Mitwirken wäre ein Vertrag der
Stadt mit Glöckner und Co. Der Präsident ehrlich: " Bisher gabs noch keine Gespräche". Logo, denn bis heute wußten die Herren Stadtväter noch nichts von der Existenz des Vereins und dessen Auftauchen heute
im Rathaus.
SZ, 27.März 2003
Neuer Verein, neue Vision - „Sport im Ostragehege“ will Interessen bündeln und buhlt um Vertrag mit der Stadt
Von Alexander Hiller
Es ist ein Angebot, mehr zunächst einmal nicht. Am 18. Februar gründete sich der Verein Sport im Ostragehege (SiO). Hehres
Ziel der Männer um den Vorsitzenden Sören Glöckner: Die vielerorts angedachten Konzepte für das Ostragehege zu einem schlüssigen Gesamtpaket zu schnüren.
„Wir wollen alle Betroffenen einbeziehen und aus den
Möglichkeiten das Maximale herausholen. Wir möcten erreichen, dass sich die Öffentlichkeit und die Stadt mit uns auseinander setzt“, sagte Rechtsanwalt Christoph Möllers, einer der Gründungsmitglieder. Dabei
versteht sich der SiO derzeit noch als Fragensteller. „Wie kann man bauliche Mittel und Maßnahmen kombinieren? Wie durch rationales Arbeiten die Folgekosten minimieren? Wie kann man die Schnittstellen einzelner
Projekte miteinander verweben“, wirft Möllers Ansätze auf. Bester Beleg für die Lösungsmethoden des Vereins: Die von der Stadt Dresden in Auftrag gegebene Machbarkeits-Studie für den Neubau des Steyer-Stadion sagt
aus, dass die Schüssel gedreht werden müsste, um eine Kollision mit der noch auszubauenden Weißeritzstraße zu vermeiden. Die Drehung würde die Kosten enorm in die Höhe schrauben. „Wer hat sich denn die Mühe gemacht,
auszurechnen, ob eine Verlegung oder ein Umbau der Weißeritzstraße nicht die billigere Variante wäre“, fragte Möllers.
Der Verein (momentan 12 Mitglieder) will auf solche Fragen binnen kürzester Zeit auch
Antworten geben können. „Unser größte Vorteil ist, dass er wir nicht an behördliche Strukturen gebunden sind, daher flexibler und schneller agieren können“, sagte Sören Glöckner, zudem Präsident der Footballer von
den Dresden Monarchs. Der Verein könne den Betrieb des Ostrageheges übernehmen.
Lässig: Keine Zeit mehr für Stellungnahmen
„Unser Konzept haben wir mit Fakten unterlegt, in dem Umfang, wie es uns
möglich war“, betont Glöckner, der bekanntermaßen das Steyer-Stadion zu einer Multifunktions-Arena umbauen will (die SZ berichtete). „An den Schnittstellen des Stadions stoßen wir auf die ersten Eventualitäten,
insofern ist unser Konzept natürlich vorerst begrenzt“, erklärte er. „Deshalb macht es unserer Meinung nach langfristig einen Sinn, das gesamte Ostragehege in eine Hand zu geben“, sagte Möllers. Deshalb hält der SiO
einen Vertrag mit der Stadt für sinnvoll, der den Verein dazu ermächtigt, „mit städtischen Vorgaben“ den Erneuerungs-Prozess in dem Sportprojekt voranzutreiben. „Wir sehen uns keineswegs als allheilbringende Lösung.
Das ist lediglich ein Angebot“, sagte Möllers. Ob die Politik dieses Angebot aufgreift, bleibt abzuwarten. Stadträtin Barbara Lässig (parteilos) hält die Idee im Grunde genommen für gut, hätte es aber für glücklich
empfunden, wenn der Verein einen Stadtratsvertreter hinzugeholt hätte. „Speziell für die neue Eishalle ist keine Zeit mehr für Stellungnahmen“, sagte Lässig. und belegt das mit einem Zitat von Ministerpräsident
Georg Milbradt: „Er hat mir gesagt: Macht mit dem Flutgeld was ihr wollt, aber macht endlich etwas.“
DNN, 19. März 2003
Alle für die neue Halle
Dresden. Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) war am
Sonntag als Gast beim spektakulären Heimspiel der Eislöwen vom Treiben der Spieler und Fans sichtlich angetan. Auch zur Zukunft einer neuen Eishalle äußerte sich Sachsens Premier im kleinen Kreis: Dresdner, baut
los! Ob kleine (reiner Ersatzneubau) oder große Lösung (kleine und große Halle in einem; erweitertes Modell der so genannten Rau-Halle). Für beide (und noch ganz andere) Varianten könne die Stadt auf die rund 12,5
Millionen Euro Fluthilfe zugreifen.
Dieser Fakt hat eine völlig neue Dynamik in die Debatte um die Wettiner (Rau-)Halle an der Magdeburger Straße gebracht. Schon in einem Schreiben vom 27. Februar hatte die
Staatskanzlei schriftlich auf Anfrage des Berliner Projektentwicklers Ralf Rau erklärt, dass die 12,5 Millionen Euro auch als Baukostenzuschuss für die Rau-Halle verwendet werden dürfen, zuzüglich erforderlicher
Ersatzflächen, die im Eigentum der Stadt verbleiben. Und plötzlich ziehen alle an einem Strang. ESCD-Präsidentin Barbara Lässig (Mitglied der PDS-Fraktion) ist sich einig mit "der grauen
Stadtentwicklungs-Eminenz" der CDU, Hermann Henke: Alle wollen die Halle(n), alle seien offen für eine kooperative Lösung.
Die könnte bereits am 27. März vorbereitet werden. Dann will die CDU-Fraktion alle
Beteiligten - Verantwortliche der Stadt plus Projektentwickler plus Eislöwen - an einen Tisch holen, um möglichst schnell die Weichen zu stellen. Denn "der äußere Druck der Ereignisse ist groß", so Henke.
Sprich: Bis Ende nächsten Jahres müssen alle Bundes-Flutgelder ausgegeben sein. Sonst kriegt der Bund das übrige Geld zurück.
Deshalb drückt auch Sportamtschef Raphael Beckmann auf die Tube, weist auf einen
Pferdefuß hin: Will man die 12,5 Millionen für eine wie immer geartete große Lösung verwenden, muss man europaweit ausschreiben. Das koste nicht nur Zeit; dann sei Projektentwickler Rau mitsamt seinem Betreiber und
Investor nur einer unter vielen. Das betont auch Rathaus-Sprecher Kai Schulz.
Debattieren wird morgen jetzt erst einmal der Stadtrat über die Arena Dresden, die Rau-Halle. Eine aktuelle Stunde lang ab 16 Uhr,
auf Antrag der SPD-Fraktion. Deshalb ist das Thema Aufhebung der Beschlüsse in allen Ausschüssen von der Tagesordnung genommen worden. Selbst der Ortsbeirat Altstadt guckte gestern ein wenig überrascht, weil das
Thema so kurzfristig von der Tagesordnung genommen worden war.
Das lag nicht zuletzt an einem geharnischten Brief von Rau-Anwalt Harald Baumann-Hasske, der elf Seiten lang die (seiner Meinung nach) Versäumnisse
der Stadt aufgezählt hatte. Eigentlich wollte die Stadt mit einem halben Dutzend Amtsleitern im Ortsbeirat Paroli bieten. Doch Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) zog zurück - und eine sachliche
Auseinandersetzung vor.
Ralf Redemund
Dresdner MOPO, 7.März 2003
Das Dresdner Stadionchaos geht in die nächste Runde!
DRESDEN - Der Frühling steht vor der Tür! Voller Ungeduld warten von den Dresdner Freizeit- bis zu den Regionalliga-Kickern
alle auf neue Spielflächen.
Das Geld dafür liegt bekanntlich auf den „Hochwasser-Konten". MORGENPOST fragte deshalb bei Sportamts-Chef Raphael Beckmann nach, ob denn ab Montag schon die Bagger in Laubegast,
Striesen und im Ostragehege am Arbeiten sind. Antwort: „So schnell geht es leider nicht. Zum Beispiel müssen wir an der Steirischen Straße in Laubegast erst einmal ein hydrologisches Gutachten des Umweltamtes
abwarten. Das Schlimmste, was passieren kann, ist doch bei der bevorstehenden Schneeschmelze im Riesengebirge der erneute Anstieg des Grundwasserspiegels und damit vielleicht nie verschwindende Nässe unter dem
Sportplatz."
Im ungünstigsten Falle hieße das: Der Sport an der Steirischen Straße wäre tot! Genauso tragisch ist die Situation rund um das Ostragehege. Dort sollen keinerlei Einfriedungen (Zäune) mehr
gebaut werden. Oder aber, so Beckmann: „Bei anstehendem Hochwasser müssten die schnellstens abgebaut werden." Ohne Zäune aber ist eine geregelte Nutzung von Sportflächen nicht machbar. Im konkreten Falle von
Oberligist FV Laubegast bedeutet das: Zwar sind die Aufbau-Gelder, die auch aus dem Spendentopf kommen, auf dem Vereinskonto. Aber so lange keine Trockenperiode kommt und den Grundwasserspiegel drastisch senkt, wird
es von Seiten der Stadt keine Baugenehmigung geben. Auf nicht absehbare Zeit wird das Platz- und Stadienchaos in Dresden also weitergehen.
Dresden News online, 7.März 2003
Flutbilanz bei Sportanlagen und Bäder: 25 Millionen Euro Schaden.
Sechsundsechzig Dresdner Sportanlagen und Bäder sind durch die Flutkatastrophe im August vorigen Jahres beschädigt oder komplett zerstört worden. Fast die Hälfte der betroffenen Einrichtungen sind aber wieder
nutzbar. "Das war nur möglich, weil die Sportler selbst aktiv wurden und mithalfen, die Flutfolgen zu beseitigen", sagt Betriebsleiter Raphael Beckmann vom Dresdner Sportstätten- und Bäderbetrieb.
"Sie packten mit an und halfen, die Anlagen zu entschlammen und zu beräumen. Sie sammelten Spenden und suchten rasch den Kontakt zu uns. Der Eigenbetrieb hat die Vereine tatkräftig unterstützt, nicht nur beim
Erfassen der Schäden oder beim Aufräumen, sondern auch, als es um Fördermittel-Anträge ging." Vom Hochwasser betroffen waren vor allem Sportstätten und -vereine in den Stadtteilen Altstadt, Laubegast,
Kleinzschachwitz, Loschwitz und Pieschen. Bis auf einige wenige Ausnahmen befinden sich die Anlagen in kommunalem Besitz. Von 68 Fußballgroßfeldern in ganz Dresden waren 23 während der Jahrhundertflut
überschwemmt. Elf sind immer noch nicht bespielbar. Von 14 flutgeschädigten Funktionsgebäuden können gegenwärtig sechs nach wie vor nicht genutzt werden.
Verheerend sind die Schäden im Ostragehege. Rund 3.000 Sportler aus 25 Vereinen hatten vor dem Hochwasser hier ihre Trainings- und Wettkampfstätten. Zu ihnen gehören zum Beispiel der DSC Fußball 98, der
Eissportclub Dresden, der FV Hafen Dresden und der SV Dresden Mitte 1950. Eine Tennisanlage wurde komplett zerstört, die Beachvolleyball-Anlage weggespült. Zwei Gebäude sind nicht mehr nutzbar, von neun
Fußballplätzen ist inzwischen gerade einer wieder bespielbar.
Im Vereinsgebäude des SV Loschwitz e.V. an der Friedrich-Wieck-Straße stand das Wasser während der Flut 1,90 Meter hoch. Türen, Fenster, Elektro- und
Heizungsanlage, der Sanitär- und Toilettenbereich sowie die Kegelbahn wurden zerstört. 26 Container waren zur Beräumung des Geländes von Müll und Schwemmgut
nötig. "Die Sanierung läuft von Anfang an in enger Abstimmung mit dem Sportstätten- und Bäderbetrieb", so Anja Bährisch, die im Verein die
Arbeiten koordiniert. Dafür flossen bisher rund 45.000 Euro. Unzählige Stunden an Eigenleistungen steuerten die 600 Vereinsmitglieder bei. Im März wollen sie die Kegelbahn wieder in Betrieb nehmen. Außerdem
hoffen die Sportfreunde darauf, dass auch die beiden Fußballplätze im Frühjahr fertig gestellt werden.
BILD, 4.März 2003
Dresden kriegt ein neues Stadion
von J.Helfricht und A.Harlass
Gammelpark Ostragehege ade. OB
Ingolf Roßberg(41 FDP) verrät: "Dresden bekommt ein neues Stadion.Schon in den nächsten Tagen kommt der Privat-Investor ins Rathaus".
Wer das ist? Noch geheim.Roßberg:"Er hat schon riesige Arenen
in anderen Städten gebaut!" Baukosten: 60 Millionen Euro. Bund und Freistaat gebe 23 Millionen Euro Fördermittel. Das neue Stadion entsteht genau dort, wo jetzt das DSC Stadion ist. Roßberg:"Das wird
abgerissen".Platz für 30.000 Zuschauer. 800 Parkplätze soll der Neubau haben. Alle bisherigen Stadionpläne fallen dann unter den Tisch. Roßberg:"Der Neubau kommt flutsicher auf eine Anhöhe." Künftig
sollen hier Leichtathletikwettkämpfe, Bundesligaspiele ausgetragen werden. Roßberg verrät außerdem:"Wir haben noch 24 Millionen Euro Flutgelder. Die stecken wir u.a. in den Neubau eines Sportgymnasiums am
Schlachthof-Ring.Dann werden auch die verfallenen Erlweinhäuser am Schlachthofring saniert."
Aus dem “Kreisel” vom HSV Spiel - 2. März 2003
- Aktion der Dynamofans www.pro-rhs.de -
Hallo Mitglieder und Fans von Dynamo Dresden,
bitte unterstützt unsere Aktion, entstanden im Internetfanforum der Homepage des 1. FC Dynamo Dresden e.V., zum Erhalt des
Rudolf-Harbig-Stadions ("RHS") als Fußballstadion und damit als Spielstätte von Dynamo Dresden.
Aufruf an alle denen das Rudolf-Harbig-Stadion etwas bedeutet!
Dresden ist
Dynamo
meinen wir und der 1. FC Dynamo Dresden spielt im Rudolf-Harbig-Stadion im Herzen der Stadt! Dieses Stadion ist geachtet als traditionsreiche Sportstätte in Dresden und europaweit bestens bekannt, früher sogar als "Dynamostadion". Weithin sichtbar sind die "Giraffen", in den letzten Jahrzehnten zu ureigensten Dresdner Wahrzeichen geworden wie Semperoper, Blaues Wunder oder neu und ganz in der Nähe die Gläserne Manufaktur. Dynamo gehört mit "seinem" Stadion in diese unsere Stadt wie Barock und High-Tech!
Leider wurde in den letzten Jahren versäumt das Rudolf-Harbig-Stadion, gleich vielen anderen Dresdner Sportanlagen, angemessen zu erhalten und zu modernisieren. Um für die nächsten Aufgaben
gerüstet zu sein, muß kurzfristig vieles in der Sportanlage verbessert werden, nicht zuletzt um Auflagen der Behörden und Sportverbände zu erfüllen. Dies ist aber machbar und es gibt trotz
schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse in Dresden realistische Chancen unser Stadion zu einer modernen Spielstätte zu entwickeln.
Ziel unserer Aktion ist es, daß die Heimstatt der Legende aus dem
Osten angemessen in der Sportstättenplanung der Stadt Dresden berücksichtigt wird. Mit einem Abriß unseres Stadions zugunsten
anderer geplanter Sportanlagen wollen wir uns nicht abfinden! Das Oval an der Lennéstraße soll auch in Zukunft Heimat des 1.FC Dynamo Dresden e.V. und seiner Fans bleiben, dazu modern, sicher und internationalen Ansprüchen genügend mit einer dem Dresdner Fußball angemessenen Kapazität wie in den 70'er und 80'er Jahren.
Wem von Euch der Erhalt unseres Stadions etwas bedeutet, der sollte dies im Rahmen seiner Möglichkeiten gegenüber den Verantwortlichen der Stadt, der Öffentlichkeit und der Presse sachlich und fair
deutlich machen!
Wir haben uns mit diesem Aufruf bereits an den
Oberbürgermeister, die Fraktionen im Stadtrat und die Presse gewandt. Reaktionen soweit schon erfolgt und Informationen dazu findet ihr ab sofort unter www.pro-rhs.de. Wer mithelfen möchte oder nur seine
Zustimmung mitteilen will kann sich dort im Gästebuch eintragen oder uns per Email informieren. Viele Meinungen zum Thema findet ihr auch im Internetfanforum von www.dynamo-dresden.de .
Im Namen der Initiatoren Dresden, den 20.02.03